Die Gräfin Lene
Eine von Engeln modellierte Geschichte
„Freude sich selbst und den anderen zu geben“: das war Lebensmotto von Gräfin Lene Thun (1926-2004), die, schon von ihrer Kindheit, dank der süßen mit Ton modellierten Figuren die Herzen von den Menschen herum Sie erobert hat. Sie war ein fröhliches geistgegenwärtiges liebevolles Mädchen. Als sie nur ein Mädchen war, hat Lene beträchtliche künstlerische Fähigkeiten gezeigt (auch dank dem stimulierenden Familienumfeld – am meisten Weibliches - , in welchem sie gewachsen ist). In diesem Zeitraum war der Familiengasthof ein Treffpunkt für verschiedene Südtirols Persönlichkeiten wie Luis Trenkel oder Josef Kienlechner. Auch die Eltern und die Tanten haben ihr eine große Leidenschaft für Berge und Kultur vermittelt, indem sie ihr bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung geholfen haben. Und dieselbe Leidenschaft für Berge und Reise wird bei der Realisierung ihrer wesentlichsten Tonfiguren verwendet. Nicht nur die von ihren Kindern Gesichtern inspirierten Engel, die bei der Drapierung und den Linien sowohl die Täler von Südtirol, als auch die Kleidungen und die Bräuche von Süd Italien darstellten, sondern auch die allegorischen Elemente in ihrer Arbeit, die heute leibhaftige Firmensymbole geworden sind.
Der Granatapfel, Fruchtbarkeitssymbol, welche die alten Vasen und die limitierte Serie THUN Club ins Leben gebracht hat; die Schmetterling und die Tulpen, welche die kleine Lene während ihrer Wanderungen durch die Berge fand, sind heute in den Pattern von Everyday oder Prestige Produkten, auf den Herzen, auf den Engelsgesichtern und in vielen anderen Produkten auffindbar.
Eine Frau, die ein einflussreiches Zeichen in Südtirols und italienische Geschichte zugesetzt hat; mittels ihrer Leidenschaft konnte sie nicht nur Freude in die Kundenhäuser bringen, sondern auch ein wesentliches künstlerisches Erbe in die Stiftung Gräfin Lene Thun ONLUS, welche einen kurzen Moment von Sorglosigkeit an den kleinen Patienten schenkt.